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 Die Umzüge sind in jedem Jahr ein Highlight des Doppelschützenfestes

12.7.2022 Schermbeck. Auch in diesem Jahr war die Schützenparade eines der Highlights der Schermbecker Schützenfeste. Obwohl die Parade für 15 Uhr geplant war, sah man schon deutlich früher Menschen in die Mittelstraße kommen, um den Umzug mitzuerleben. Die Stimmung war gut und das Bier floss reichlich an den Bierwagen, die an der Straße standen.
Besonders beeindruckten natürlich die prachtvollen Kleider der Königinnen, das war auch aus den Reihen der Zuschauer zu hören. Bevor die Schermbecker Paare jedoch die geschmückten Kutschen besteigen und die Parade wie gewohnt am Rathaus starten konnte, verirrte sich eine Gruppe Radrennfahrerinnen und -fahrer auf die bereits gesperrte Straße vor dem Rathaus und sorgte für einige Lacher, als sie von den Paaren bejubelt wurden.
Währenddessen stimmten sich die Schermbecker Jungschützen mit diversen Kampfrufen auf die Parade ein. Unter Applaus zogen die Kutschen, die Schützen und die Kapelle die festlich geschmückte Mittelstraße hoch, die mittlerweile voller Zuschauerinnen und Zuschauer war. Auch an den Fenstern saßen zahlreiche Menschen, die es sich nicht nehmen lassen wollten, dieses Ereignis mitanzusehen und die Paare zu bejubeln.
In Altschermbeck gaben die Kiliansschützen in diesem Jahr mächtig Gas und waren früher mit ihrem Programm fertig. Farbenfroh präsentierte sich der Thron- eine wahre Augenweide. Nach Ehrungen, Musikbeiträgen der Kapellen, Stechschritt und Jubel zog auch dieser Tross zum jährlichen Sonntagshöhepunkt, dem Umzug nämlich, los. Die Theatergruppe „Frauensache“ war natürlich ebenfalls präsent. In ihren grünen T-Shirts waren sie nicht zu übersehen. Ebensowenig die „Mühlenteichmädels“ der Schermbecker Gilde, die in diesem Jahr zu Ehren ihres Mitglieds und Silberkönigin Conny Hülsmann im Umzug mitliefen. Der Hingucker waren natürlich die grün-weißen Kilians-Schirme. Die Resonanz war so positiv, dass ein „Mühlenteichmädel“ sagte, sie könnten „es sich nicht leisten, nächstes Jahr nicht mitzumarschieren“.
Nachdem die Schermbecker die St. Ludgerus Kirche hinter sich ließen und den Umzug aus Altschermbeck passierten, der ihrerseits Richtung Mittelstraße unterwegs waren, wurden sie wie in jedem Jahr von Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen des „Haus Kilian“ mit Getränken versorgt.
Einen längeren Halt legten die Kilianer am Marienheim ein - coronabedingt leider kontaktlos. Freude lag in der Luft, als sich die Menschen aus der Ferne zulächelte. Nachdem der Präsident Ralf Daunheimer bei einer kurzen Ansprache seinen Dank für die Gastfreundschaft zum Ausdruck brachte, stimmte die Kapelle mehrere Stücke zu Ehren der Heimbewohner*innen an.
Der Weg der Altschermbecker Gilde führt ebenfalls am Marienheim vorbei, allerdings legen diese keinen Halt ein.

Fotos Gaby Eggert/Aileen Kurkowiak
Text  Tom-Lennart Marquas
Video Erwin Pottgießer

 

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