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Mit den "Hat Ladies" unterwegs in der Schermbecker Wildnis

31.10.2024 Gahlen (geg). „Genießen Sie die gemeinsame Zeit in entspannter Atmosphäre am Lagerfeuer und lernen Sie, wie man seinen eigenen Löffel schnitzt, die Glut zum Brennen bringt oder das Räuchern beherrscht. Lassen Sie sich von der Gemeinschaft tragen, erleben Sie das wohltuende Gefühl eines leckeren Essens und tauchen Sie ein in den Flow des Augenblicks“. Das klingt gut. Und es ist durchaus machbar. Nämlich bei den „Hat-Ladies“ in Schermbeck Gahlen.
Die Hat-Ladies, das sind Carola Casado (42) und Sara Klein (40), die ihre Leidenschaft für die Natur nicht nur entdeckt haben, sondern auch leben. Gemeinsam. Und das brachte sie auf die Idee, ihr Wissen und ihre Begeisterung mit anderen zu teilen. Drei Jahre lang hatten sie die Idee im Kopf, seit Mai treten sie öffentlich auf, haben schon einige Kindergeburtstage in der Natur organisiert. Am vergangenen Wochenende gab es ein gemeinsames Kürbisschnitzen für Groß und Klein.



Sara Klein ist vor zwei Jahren von Hürth nach Schermbeck gezogen und erzählt: „Ich bin vor dem Umzug durch die Uefter Mark spaziert und habe mich sofort in die Gegend verliebt. Eine Liebe, die nicht ohne Folgen blieb, denn Sara Klein ist umgezogen. Seit 15 Jahren beschäftigt sie sich mit Persönlichkeitsentwicklung, ist Life Coach und bietet systemische Aufstellungen an. Bei einem Waldspaziergang kam ihr die Idee, dies als Wildnispädagogin zu verbinden. Durch Zufall lernte sie Carola Casado kennen, die der Liebe wegen aus einem kleinen Dorf im Oberbergischen ins Ruhrgebiet gezogen war. Beide stellten fest, dass sie die gleiche Leidenschaft für Wald und Natur haben und so lag es nahe, ein gemeinsames Projekt zu entwickeln. Die Hat-Ladies waren geboren.
Inzwischen ist Carola Casado mit ihrer Tochter Nola nach Gahlen gezogen. Hier hat sie nicht nur eine Wohnung mitten in der Natur gefunden, sondern auch einen Ort, der wie geschaffen ist für gemeinsame Aktionen der „Hat-Ladies“. Eine kleine Scheune wurde gemütlich hergerichtet, eine Feuerstelle im Hof lädt zum Lagerfeuer, Stockbrotbacken oder Würstchengrillen ein. „Hier ist unsere Homebase, an dem wir Kurse anbieten können“, freut sich Sara Klein.

Am vergangenen Wochenende luden die „Hat-Ladies“ Interessierte zum gemeinsamen Kürbisschnitzen bei Kürbissuppe und Würstchen ein. Die 10-jährige Nola Casado trat fast in die Fußstapfen ihrer Mutter, half, wo sie konnte und führte für die kleinen Besucher ein selbst entwickeltes Puppenspiel auf. Nola sei quasi in der Natur aufgewachsen, berichtet Carola Casado, die, wenn es ihr nicht gut geht, in den Wald geht: „Danach ist die Seele bereinigt“.
Mit Sara Klein verbindet sie die Leidenschaft für den Wald und auch der Wissensdurst, für Fährtenlesen, Waldbaden oder Überlebenstraining. Beide absolvieren gerade eine Ausbildung zur Wildnispädagogin und wollen ihr Wissen künftig an andere weitergeben. Sie sagen, dass es neben der äußeren Wildnis in jedem Menschen auch eine innere Wildnis gibt, die entdeckt und entfaltet werden will.

In den unterschiedlichen Angeboten geben sie Fertigkeiten zum Leben in und mit der Natur weiter. „Dabei geht es uns jedoch nicht nur um `das entsprechende Handwerk“, sondern um die persönliche Entwicklung, Selbsterfahrung und das Erweitern der Komfortzone auf verschiedenen Ebenen“, erklärt Hat-Ladie Sara Klein.
Derzeit sind sie dabei sich ein Netzwerk aufzubauen, sie haben Kontakt mit dem Natur Hohe Mark und auch mit der Organisation Naturabenteuer Niederrhein. Denn sie möchten in Zukunft  unter anderem auch in der Uefter und Rüster Mark mit den Menschen unterwegs sein.
Detaillierte Infos gibt es unter: www.the-hat-ladies.com

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