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Ehemalige Druckerei Schülingkamp wird zur Flüchtlingsunterkunft

5.12.2023 Schermbeck (geg). Die Gemeinde Schermbeck hat die ehemalige Druckerei Schülingkamp an der Kreuzung Heetwinkel/Landwehr gekauft. Das Gebäude wird derzeit zum Erstaufnahmeort für 100 geflüchtete Menschen umgebaut.
"Wir suchen immer nach Standorten und sind hier fündig geworden“, so Bürgermeister Mike Rexforth Dienstagmittag im Pressegespräch. Zudem liege die ehemalige Druckerei gegenüber dem Bauhof an einem strategisch günstigen Ort, da auf Dauer auch eine Erweiterung des Bauhofes um einen Wertstoffhof angedacht sei. „Uns ist dieses Objekt quasi in die Hände gefallen“, freut sich Rexforth. Rund 4000 Quadratmeter groß ist das Grundstück. Die Halle verfügt über eine Fläche von circa 400 Quadratmeter und sei auch, für Industriehallen eher unüblich, gut isoliert. Zudem gibt es einen ehemaligen Bürotrakt mit Dusche, WC und Küche. Ein Gemeinschaftsraum ist dort vorhanden und Räumlichkeiten für die Mitarbeiter der Caritas, die die Flüchtlinge betreuen werden.
Der Kreis Wesel hat bereits Brandschutzbestimmungen überprüft und für den Umbau „grünes Licht gegeben“. Durch eine Kassettenlösung werden Flächen von 12 Quadratmetern abgeteilt. Zwei Etagenbetten, Schrank Tisch und Stühle sind dort für vier Personen vorgesehen. Im Außenbereich wird der Küchen- und der Duschcontainer aufgebaut. Bürgermeister Mike Rexforth rechnet mit einer möglichen Inbetriebnahme Mitte Januar und betont: „Wir sind froh, dass wir im Moment nicht in die Sport- und Schulstruktur eingreifen müssen“. Eine Lösung durch Zelte lehne er ab.
Dauerhaft sollen die Menschen in der ehem.aigen Druckerei nicht untergebracht, sondern von dort aus in passende Wohnmöglichkeiten verbracht werden, zum Beispiel nach Gahlen. Rexforth weiß, dass die Unterbringung dort ein wenig komfortabler ist. 
Mit der Fertigstellung des Containerstandortes in Gahlen rechnet die Verwaltung im März/April. Weitere Unterbringungsmöglichketen werden derzeit im ehemaligen „Haus Simon“ auf Lühlerheim fertiggestellt. Insgesamt können hier dann 74 Menschen wohnen. Auch Gespräche mit dem Bürgerbus Brünen laufen derzeit, damit die Flüchtlinge von dort aus die Möglichkeit haben, zum Einkaufen zu kommen. Ellen Weber, Fachbereichsleitung Ordnung und Soziales spricht hier von einem positiven Verlauf der Gespräche. Für eventuell dort untergebrachte Schulkinder wird der Schülerverkehr umgeleitet.
Rexforth resümiert: „Für die vom Land angekündigten Flüchtlinge für das Jahr 2024 sind wir unterbringungstechnisch erst einmal versorgt“. Aber es werde natürlich weiter nach Wohnraum gesucht, da niemand weiß wie sich die Situation entwickele.
Am Montagabend wäre die Nahbarschaft zum Infoabend eingeladen worden. Rexforth sprach von einem positiven Verlauf des Abends mit rund 90 Anwesenden

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