Mann in seinem Garten bei Aushubarbeiten verschüttet
20.9.2024 Schermbeck (geg). Am Bösenberg wurde heute Nachmittag ein Hausbesitzer beim Ausheben einer Grube von den plötzlich nachrutschenden Erdmassen verschüttet. Er versank bis zu den Schulter in den Erdmassen und wurde von den Rettungskräften vorsichtig ausgebraen. Nach circa 90 Minuten war er befreit und wurde mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen.
Zahlreiche Einsatzkräfte der Löschzüge Altschermbeck und Schermbeck waren vor Ort um den Verschütteten zu bergen.
Die Feuerwehr berichtet: Die Löschzüge Schermbeck und Altschermbeck wurden heute gegen 16.30 Uhr mit dem Einsatzstichwort "Person verschüttet" zum Bösenberg alarmiert. Hier fanden die Einsatzkräfte bei Eintreffen eine Person vor, die bis Schulterhöhe in einer Baugrube verschüttet war.
Die betroffene Person wurde zunächst vom Rettungsdienst stabilisiert. Anschließend wurde die Person von den Einsatzkräften der Feuerwehr mittels Schaufeln und Schüppen aus der Baugrube befreit. Um die Baugrube während des Einsatzes vor dem Einstürzen zu sichern, wurde diese mit den Einsatzmitteln der Feuerwehr gesichert.
Insgesamt dauerte die Rettung der Person ca. 1 1/2 Stunden. Während der Rettung war die Person ansprechbar. Die Person wurde nach der Rettung direkt an den Rettungsdienst übergeben und schließlich mit dem Rettungshubschrauber in ein Traumazentrum überführt.
Neben der Feuerwehr Schermbeck wurde auch der AB Rüst der Feuerwehr Dorsten zur Einsatzstelle gerufen.
Zudem war ein PSU-Team zur Betreuung der Einsatzkräfte und der Angehörigen vor Ort.
Bei diesem Einsatz hat insbesondere das Zusammenspiel der Einsatzkräfte, die beruflich im Garten- und Landschaftsbau und in Rettungsdienst tätig sind, zur erfolgreichen Rettung der Person beigetragen.