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Kooperation besiegelt: (v.l.): Talent Mara Brefort, Marcus Kottmann, Leiter des NRW-Zentrums für Talentförderung, Hilke Birnstiel, Leiterin des NRW-Zentrums für Talentförderung, Beratungslehrerin Rita Kersting, Schulleiter Christoph Droste, Talent Thivyan Paul Ranjith, Talentscout Nam Bui, Alexander Thomann, Kämmerer der Gemeinde Schermbeck

Gesamtschule Schermbeck fördert aktiv talentierte und engagierte Schülerinnen und Schüler

28.2.2024 Schermbeck (pd). Als Zeichen der systematischen Förderung engagierter und leistungsorientierter Talente hat die Gesamtschule Schermbeck die Plakette „Schule im NRW-Talentscouting“ von der Westfälischen Hochschule erhalten. Durch die Verleihung dieser Plakette und die Unterzeichnung eines Kooperationsvertrags wird die bestehende Zusammenarbeit zwischen der Schule und der Hochschule im Rahmen des NRW-Talentscoutings bekräftigt. Ein zertifizierter NRW-Talentscout arbeitet eng mit dem Lehrerkollegium zusammen, um Schülerinnen und Schüler mit unentdeckten Talenten bei der Auswahl von Berufs- und Studienmöglichkeiten und darüber hinaus zu unterstützen. Durch diese Kooperation zählt die Gesamtschule Schermbeck nun zu den rund 550 Schulen in Nordrhein-Westfalen, die am NRW-Talentscouting teilnehmen.

Das Talentscouting konzentriert sich auf leistungsstarke junge Menschen, deren Potenziale nicht allein durch schulische Noten erfasst werden können. Diese Jugendlichen zeigen hohe Leistungsorientierung, Eigeninitiative und gesellschaftliches Engagement, jedoch können sie ihre Potenziale zum Teil aufgrund begrenzter Unterstützung im sozialen Umfeld oder fehlender Zugänge zu Netzwerken und Ressourcen nicht vollständig ausschöpfen. Unter dem Prinzip „Leistung im Kontext“ wird anerkannt, wenn Schülerinnen und Schüler trotz dieser Hürden gute Schulnoten erreichen und gleichzeitig ehrenamtlich tätig sind. Dabei werden auch gezielt außerschulische Fähigkeiten wie Sprachkenntnisse, organisatorische Fertigkeiten und unternehmerische Aktivitäten berücksichtigt.

„Durch das Talentscouting gelingt es, einer größeren Anzahl von Talenten an unserer Schule eine Perspektive für eine Berufsausbildung oder ein Studium zu eröffnen, die ohne eine gezielte Ansprache wahrscheinlich nicht möglich gewesen wäre. Die Zusammenarbeit mit dem Talentscouting bietet den Jugendlichen unterschiedliche Unterstützungsmöglichkeiten zur individuellen Förderung und ergänzt hervorragend unsere Zielsetzung, den Schülerinnen und Schülern bestmögliche Chancen für einen erfolgreichen Weg nach der Schulzeit zu bieten“, sagt Christoph Droste, Schulleiter der Gesamtschule Schermbeck.

„Die Gemeinde Schermbeck legt seit vielen Jahren großen Wert darauf, den Schülerinnen und Schülern die besten schulischen und pädagogischen Voraussetzungen für ein erfolgreiches Berufsleben zu bereiten. Der Schlüssel zum Erfolg liegt allerdings nicht allein in der pädagogischen Wissensvermittlung. Sie ist ein bedeutender Teil, allerdings bedarf es doch vieler weiterer Qualitäten. Diese für sich zu entdecken, ist gerade in jungen Jahren nicht einfach. Deshalb freue ich mich besonders, dass unsere Gesamtschule nun auch Teil des Programms NRW-Talentscouting geworden ist und somit unseren Kindern die Möglichkeit eröffnet wird, eine fachlich fundierte Unterstützung auf ihrem Entwicklungsweg zu erhalten. Das wird helfen, unentdeckte Talente zu fördern und Barrieren abzubauen, um am Ende eine echte Chancengleichheit zu gewährleisten“, sagt Mike Rexforth, Bürgermeister der Gemeinde Schermbeck.

„Individuelle Förderung hat an unserer Schule schon immer einen hohen Stellenwert. Vor ein paar Jahren habe ich daher am NRW-Zentrum für Talentförderung die Weiterbildung zur Koordinatorin NRW-Talentförderung absolviert und seitdem sehr vom Netzwerk profitiert. Ich freue mich riesig, dass wir jetzt die dauerhafte Unterstützung des Talentscouts haben und unsere Schüler*innen noch systematischer bei der Entfaltung ihrer Potenziale unterstützen können. Viele engagierte Kolleg*innen schlagen bereits aktiv Talente für das Programm vor“, sagt Beratungslehrerin Rita Kersting.

Der Talentscout an der Gesamtschule Schermbeck ist Nam Bui. Er bietet seit Ende des Jahres 2023 regelmäßige Beratungsgespräche an der Schule an, in denen es um mehr als berufliche Orientierung geht: „Ich erlebe immer wieder, dass Jugendliche gar nicht wissen, was sie alles leisten. Also geht es in der Beratung auch darum, die eigenen Stärken zu entdecken, Wünsche und berufliche Träume zu konkretisieren und den individuell passenden Weg zu finden.“ Die Beratung im Talentscouting ist ergebnisoffen, sodass der Weg sowohl in eine Berufsausbildung als auch ein (duales) Studium oder beispielweise in ein FSJ oder einen Auslandsaufenthalt führen kann.

„Mein Talentscout ist immer für mich erreichbar, wenn ich Fragen zu meiner Zukunft habe. Er hat mir Mut gemacht, mich für ein Stipendium zu bewerben. Ich fühle mich gut vorbereitet und habe sogar schon die erste Bewerbungsphase überstanden. Am Talentscouting gefällt mir besonders, dass die Beratung auf Augenhöhe stattfindet. Ich kann meinen Talentscout alles fragen. Das gibt mir einfach ein gutes Gefühl“, sagt Talent Thivyan Paul Ranjith.

Über das NRW-Talentscouting
Vom Ruhrgebiet über das Rheinland, das Bergische Land bis nach Ostwestfalen-Lippe und zur Städteregion Aachen sind NRW-Talentscouts in den kooperierenden Berufskollegs, Gesamtschulen und Gymnasien ein fester Bestandteil der Förderung motivierter und leistungsstarker junger Menschen. Talentscouts machen jungen Menschen Mut, entwickeln Visionen für die berufliche Zukunft, zeigen Wege auf und schaffen hilfreiche Netzwerke. Kontinuierlich und langfristig – von der Schule über die Berufsausbildung oder das (duale) Studium bis in den Job. Etwa 100 Talentscouts von 23 Partnerhochschulen (Fachhochschulen und Universitäten) sind in rund 550 Schulen in ganz Nordrhein-Westfalen ein fester Bestandteil der individuellen Förderung von kontinuierlich mehr als 30.000 Talenten.

Inzwischen werden in Nordrhein-Westfalen ausgebildete Talentscouts zudem auch an Schulen in Berlin, Hessen und Schleswig-Holstein eingesetzt.

 

Folgende 11 Fachhochschulen und 12 Universitäten kooperieren im NRW-Talentscouting:
FH Aachen, RWTH Aachen, Hochschule Bielefeld, Universität Bielefeld, Hochschule Bochum, Ruhr-Universität Bochum, Universität Bonn, Fachhochschule Dortmund, Technische Universität Dortmund, Universität Duisburg-Essen, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Westfälische Hochschule Gelsenkirchen Bocholt Recklinghausen, Hochschule Hamm-Lippstadt, TH Köln, Universität zu Köln, Hochschule Niederrhein, TH Ostwestfalen-Lippe, Hochschule Ruhr West, FH Münster, WWU Münster, Universität Paderborn, Universität Siegen und die Bergische Universität Wuppertal.

Das Programm NRW-Talentscouting wird finanziert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen. Weitere Informationen finden Sie unter www.nrw-talentzentrum.de

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