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Heimattour zum Ziegenstall von Eckhard Holloh

Text und Fotos: Gaby Eggert
29.1.2024 Weselerwald. Neugierig lugen einige Ziegen über den Stallrand. „Was ist denn hier los?“, scheinen sie sich zu fragen. Denn die Anzahl der herannahenden Besucher auf dem Biolandhof von Eckhard Holloh will am Freitagnachmittag kein Ende nehmen. 120 große und kleine Gäste sind der Einladung des Heimatvereines Weselerwald und Umgebung zur Besichtigung gefolgt. Mitten in Weselerwald liegt der Hof, umgeben von Wiesen und Äckern.
Das Interesse war lebhaft, denn das Unternehmen hat sich vor circa zwei Jahren ordentlich vergrößert. Im Jahr 2006 hat Eckhard Holloh mit Übernahme des elterlichen Betriebes in sechster Generation den Hof nach und nach auf ökologische Bearbeitung umgestellt. Im Laufe der Jahre hat er sich komplett auf die Milchziegenhaltung mit der ursprünglich aus der Schweiz stammenden Saanenziege spezialisiert. Er hat erfahren: „Ziegenmilchprodukte sind sehr gefragt.“ Und: „Ich finde Ziegen einfach geil.“ Mittlerweile hat sich die Herde von 150 auf 1000 Hippen, die in dem neuen Stallgebäude mit Auslauf auf Wiesen, gehalten werden, vergrößert. Ganz fertig ist dieser noch nicht- zum Beispiel werden noch Klettermöglichkeiten errichtet.

Am Freitagnachmittag sind aber alle Tiere wetterbedingt im wohl temperierten Stall- hier und da wird auch mal freundlich gemeckert. Neugierig werden die Menschen beäugt und auch Kontakt zu ihnen gesucht. Immer wieder wird bei Besuchern, die aufmerksam dem Vortrag des Hofinhabers lauschen, ganz vorsichtig an der Jacke oder Tasche geknabbert. Einige lassen sich gern am Kopf kraulen, andere wollen nur ein bisschen mümmeln. Recht unaufgeregt zeigt sich die Herde im Ganzen.

„Das stinkt hier ja gar nicht“, sagt eine Besucherin verwundert. Aber es sind ja auch die Böcke die streng riechen und die sind deutlich in der Minderzahl - sorgen hier für Nachwuchs.
„Unsere Ziegen geben pro Jahr etwa 900 Liter Milch, aber nur wenn sie gut gepflegt werden und die Rahmenbedingungen stimmen“, betont Holloh. Das ist ihm auch wichtig und bedeutet: Ein großer heller Stall muss es sein, gutes Futter und ein guter Umgang mit den Tieren.


Um den Arbeitsaufwand zu verringern, werden die Tiere von einer Futtermaschine mit Gras und Zuckerrübenschnitzel versorgt. Und auch ein Melkkarussel hat er sich angeschafft. „Der Aufbau war eine echte Herausforderung und hat 32 Wochen gedauert“, berichtet der Landwirt und dass er der einzige Halter im Land sei, der ein solches Melkkarussell für Ziegen besitzt. Zweimal am Tag finden sie eigenständig den Weg hinein und auch wieder hinaus. Wie auf Zuruf demonstrieren das die Tiere auch, als sie wie auf Kommando auf einmal gegen 18 Uhr in Richtung Melkkarrussell aufbrechen.



Die Gäste dürfen auch die Lämmer bestaunen, die am Anfang mit der Flasche versorgt werden. Nach Geburtstagen getrennt, kuscheln sie sich aneinander unter der roten Lampe die wohlige Wärme spendet. Natürlich sorgen die Lämmchen beim Anblick, für ein reines Verzücken bei den Besuchern. Die etwas größeren Neugeborenen tummeln sich in einem Gehege, bis sie der großen Herde zugeführt werden.
Zum Abschluss der Heimattour kehrten die Heimatfreunde noch im Marienthaler Gasthof ein.

Einige Ziegenfotos
https://schermbeck-grenzenlos.de/index.php/fotos/test/ziegen-fotos-gaby-eggert

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