ANZEIGE:
Reihenmittelhaus in bevorzugter Wohnlage von Schermbeck! 

 

Weiterlesen ...


ANZEIGE:
Begleitete Tanzania Gruppenreise ab / bis Schermbeck

Weiterlesen ...


ANZEIGE:
Die neue Website päsentiert sich im neuen frischen Look

Weiterlesen ...

ANZEIGE
Immobilien -  Center der Niederrheinischen Sparkasse RheinLippe

Weiterlesen ...


GGS Kollegum erhielt IPADS

28.1.2021 Schermbeck. Die Lehrerschaft der Grundschule in Schermbeck erhielt die ersten IPAD's und macht sich derzeit mit den Geräten vertraut.


Der Anschaffung vorausgegangen war ein Ratsbeschluss, der die Verwaltung bevollmächtigt Lehrer- und Schülerschaft für den digitalen Unterricht auszustatten. Derzeit ist Andreas Schulte, der IT Verantwortliche der Gemeinde, damit beschäftigt die Netzvoraussetzungen zu schaffen. Die entsprechenden Access Points für den WLAN Anschluss müssen, wenn sie geliefert worden sind, noch installiert werden. Dann kann es losgehen: „Das wird wahrscheinlich Mitte Februar geschehen sein“, berichtete Schulte im Pressetermin. Positiv sei, dass schon vor einigen Jahren fast jeder Klassenraum einen LAN Anschluss erhalten habe.
Bis allerdings alle 386 Schüler mit Tablets versorgt sind werde noch eine Zeit ins Land gehen, so Bürgermeister Mike Rexforth, der sich darüber freut, wie er sagt, dass der Rat einen solchen Beschluss, der über eine einmalige Versorgung aller 1.100 Schüler die im Ort beschult werden hinausgeht, getroffen hat. Da alle Schulen im Land entsprechende Geräte bestellt haben, gibt es nun Lieferverzögerungen und niemand weiß, wann die Tablets eintreffen. Im März letzten Jahres habe niemand damit gerechnet, dass sich die Situation in den Schulen derart rasant verändern würde, so Rexforth.

Rexforth wies im Termin auch noch einmal darauf hin, dass eigentlich nicht die Gemeindeverwaltung für die Durchführung und Finanzierung der Digitalisierung verantwortlich sei, sondern das Land NRW. „Wir sind nur Erfüllungsgehilfe“, sagte er und: “Jahrelang wurde darüber gestritten, wer für die Ausstattung zuständig ist, dann kam Corona und es wurden fix Förderprogramme erstellt, die zum Beispiel vorsahen benachteiligte Familien mit Endgeräten zu unterstützen“. Das aber reiche bei Weitem nicht. Und wie solle man da vorgehen? Die Schwierigkeiten die die praktische Umsetzung mit sich bringe, habe man nicht bedacht. „Die kommen nicht aus den Socken und schieben und den schwarzen Peter zu“, erboste sich Rexforth, denn Ellen Großblotekamp (Schulverwaltungsamt) und der IT`ler Andreas Schulte müssen die Aufgaben der Digitalisierung zusätzlich zu den normalen Verwaltungsaufgaben stemmen. Aber: “Wir geben jetzt Gas um die Infrastruktur aufzubauen“, versicherte er.
Der kommissarische Schulleiter Donald Grüter betonte, dass eine komplette Digitalisierung des Unterrichts auf Dauer, nicht das erklärte Ziel der Grundschule sei. Er weiß, dass „Kinder schnell bei der Aufgabenerledigung am Tablet ermüden und, die Konzentration recht schnell nachlässt“. Dennoch eröffne das für die Schüler/innen der Grundschule einen großen Markt an Möglichkeiten.
Grüter freute sich, dass die Lehrerschaft schon „erste Schritte“ mit den neuen IPADS gegangen ist. Einige haben Erfahrung, andere eben nicht. Intern habe man sich geholfen, aber: “Es wird hier sicherlich noch eine Fortbildung geben“. Die erste Videokonferenz habe aber schon funktioniert.
Im nächsten Stepp wird die Verkabelung in der Gesamtschule in Angriff genommen. Schulte hofft, dass das Ende März erledigt ist.

Text und Foto Gaby Eggert

Free Joomla! template by Age Themes

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.