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Förderbescheid übergeben- Baugenehmigungen sind da- es kann losgehen

7.1.2021 Schermbeck (js). Ina Scharrenbach. Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen übergab heute den Förderbescheid für ein neues Schwimmbecken


Ein „Meilenstein“ für die Gemeinde und dem WSV-Schermbeck sei die Erweiterung des Schwimmbads, erklärte Bürgermeister Mike Rexforth am Donnerstagnachmittag (7. Januar) als Heimatministerin Ina Scharrenbach zu Besuch in Schermbeck war. Mit im Gepäck hatte die Ministerin den Förderbescheid des Landes NRW. Mit der Fördersumme von 1,5 Millionen Euro soll in den nächsten zwölf Monaten im Außenbereich des Schwimmbades ein sogenanntes Lehrschwimmbecken entstehen.


Bei ihrem Besuch wurde der Ministerin die Wichtigkeit des Hallenbades für die Gemeinde deutlich gemacht. Knapp 3.000 Mitglieder hat der WSV mittlerweile – Tendenz steigend. „Darum standen wir vor der Frage: Aufnahmestopp oder einen Förderantrag stellen, um das Bad zu erweitern“, erklärte Mike Rexforth.
Im Juli 2020 haben das Land Nordrhein-Westfalen und der Bund den Projektaufruf zur Erneuerung und zum Neubau von Sportstätten auf den Weg gebracht. Die Gemeinde Schermbeck bewarb sich zusammen mit dem WSV, um eine Fördersumme zu erhalten. Genutzt werden soll das Geld für ein Lehrschwimmbecken mit einer Größe von 12,5 x 8 Metern und einer Tiefe von 1,30 Metern. Beim Besuch am Hallenbad hatten die Mitglieder des Vereins schonmal abgesteckt, wo das Becken entstehen soll.


Sektkorken hätten geknallt als der Bürgermeister von der Bewilligung des Antrags erfahren hat. Die Höchstsumme von 1,5 Millionen Euro geht an die Gemeinde, um das Becken zu bauen. „Wir fördern sehr gerne Schwimmbäder“, erklärte Ina Scharrenbach und stellte heraus, wie wichtig es, in den Gemeinden und Städten eine Möglichkeit zu haben, um zu schwimmen.
Nun, da der Förderbescheid übergeben wurde, kann es mit der Umsetzung losgehen. „Alle Baugenehmigung sind schon da. Wir können starten“, so Mike Rexforth. Er rechne mit der Fertigstellung in den nächsten zwölf Monaten.

Text und Fotos Julian Schäpertöns

 

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