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Beim Glasfaserausbau soll kein Haushalt leer ausgehen

23.11.2020 Schermbeck (geg). Die Stadt Hamminkeln, sowie die Gemeinden Hünxe und Schermbeck haben sich schon im Frühjahr 2017 zusammengeschlossen, um den Breitbandausbau der Außenbereiche in den drei Kommunen mit vereinten Kräften voranzutreiben.

„Unsere damalige Auffassung, dass das Projekt schnell über die Bühne geht war eine Fehleinschätzung“, räumte Hamminkelns Bürgermeister Bernd Romanski ein. Letztes Jahr hätten die Kommunen gedacht, es könne endlich losgehen. Doch der Fördergeber erweiterte die förderfähigen Flächen weshalb die drei Bürgermeister Mike Rexfrth, Dirk Buschmann und Bernd Romanksi sich entschlossen, allen Haushalten die Möglichkeit eines Glasfaseranschlusses zu eröffnen. So wurde eine weitere Nachfragebündelung gestartet, die im Juni dieses Jahres endete. Und dann folgte eine „folgenschwere“ Entdeckung: Bei der durchgeführten Marktanalyse stellten die Mitarbeiter der drei Gemeinden fest, dass bei vielen Haushalten die von anderen Telekommunikationsanbietern vertraglich festgelegten Leistungen von 30 Mbit gar nicht ankommen. „Obwohl die Gesellschaften immer behauptet haben, dass sie diese Leistung erbringen sind sie bei einer hartnäckigen Nachfrage zurückgerudert“, so Mike Rexforth. Derzeit existieren 1.400 Adressen, die bisher nicht gefördert werden, weil sie von anderen Unternehmen versorgt werden. Bei 242 Haushalten habe man festgestellt dass die vertraglich festgelegte Leistung gar nicht erbracht werden kann. "Es gibt Parameter nach denen man sich richten kann", erklärt Mike Rexforth. Der Anspruch der drei Kommunen aber ist, alle Bereiche in den Außenbezirken zu versorgen.


Das wiederum eröffnet den drei Gemeinden neue und für den Endverbraucher eventuell kostengünstige Folgen. Denn der Fördergeber habe sich auf Nachfragen der Verantwortlichen offen gezeigt und will überprüfen, ob diese Haushalte mit in die Förderung hineingenommen werden können. Die Bedingung: „Ein Nachweis muss erbracht werden, dass diese Haushalte unterversorgt sind“, erklärt der Hünxer Bürgermeister Dirk Buschmann.
Diese 242 unterversorgten Haushalte liegen an strategisch günstigen Punkten für die Versorgung weiterer Haushalte in Außenbereichen. Werden diese und vielleicht noch weitere Familien in der Förderung berücksichtigt und erhalten diese dann einen Glasfaseranschluss, könnte das für weitere Haushalt in Zukunft durch die verlegten Trassen kürzere Anschlusswege und dadurch günstigere Anschlusspreise bedeuten. Buschmann ebtont, dass man diese Synergien nutzen sollte.  Michael Leisten vom Bauamt Schermbeck und weitere Verwaltungsmitarbeiter aus Hünxe und Hamminkeln sind derzeit dabei, Anschlüsse mit niedrigen Leistungen zu finden. Jedoch ist Eile geboten, denn der finale Förderantrag muss bis zum 30.11.2020 gestellt sein. Bernd Romanski zeigt sich, genau wie seine Amtskollegen optimistisch: „Wir sind durch unsere Beharrlichkeit ganz schön weit gekommen und hoffen am 15.12. den ersten symbolischen Spatenstich mit der Westmünsterland Glasfasergesellschaft mbH tätigen zu können."

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