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Es ist geschafft- "Wir in Erle" baut das Dorfgemeinschaftshaus

9.10.2020 Erle (geg). "Noch vor vier Monaten hat niemand damit gerechnet, dass wir das schaffen, deswegen sind wir mächtig stolz“ so Andreas Grotendorst.

Die freudige Botschaft wurde am Freitagmorgen in einer Pressekonferenz der „Early Bird Connection“, wie Ralf Steiger die Zusammenkunft scherzhaft nannte, offiziell verkündet.
Und zum Scherzen haben die Organisatoren der Bürgergenossenschaft Erle eG „Wir in Erle“ Grund genug. Bis um 9 Uhr lag der Betrag für das Bauprojekt bei 1.707.200 Euro in 5.674 Anteilen. Gezeichnet hatten rund 1.600 Menschen und das nicht nur aus Raesfeld. Zum Beispiel haben sich die Bürgermeister Mike Rexforth, Tobias Stockhoff, sowie Maniel Deitert aus Reken sich ebenfalls nicht lumpen lassen, gezeichnet -und natürlich auch ein bisschen aufs Projekt „geschielt“, welches in der BRD wohl ein Alleinstellungsmerkmal besitzt, aber durchaus „Blaupausencharakter“ hat. Das Organisatorenteam habe ´festgestellt, dass es hier und da im Land Genossenschaften gebe, die ähnliches in ihrem Ort verwirklicht haben. „Aber nirgendwo ist so viel Geld für einen Neubau eines Dorfgemeinschaftshauses bewegt worden“, sagte Ralf Steiger.


Ein Beitrag zur Dorfentwicklung sei das Projekt, welches sich auch wirtschaftlich positiv auf den Ort auswirken werde, betonte Grotendorst.
Die ersten Arbeiten werden im November beginnen. Die Scheune wird als erste Maßnahme abgerissen, um auch nach außen ein Zeichen zu setzen, dass es tatsächlich losgeht. Man werde sich nun mit dem Architekturbüro Thieken zusammensetzen und die Pläne auf den Weg bringen. Grotendorst und Steiger rechnen damit, dass der Baubeginn im Herbst 2021 sein wird und die Bauzeit ein Jahr dauert.
Die Genossenschaft wird ebenfalls in Kürze gegründet. Aufgrund der Coronapandemie könne allerdings keine Versammlung mit derart vielen Menschen stattfinden. „Corona macht das Ganze kompliziert“, erklärte Michael Weddeling, Vorstand der Volksbank Erle. Aber jeder der Gründungsmitglieder der Genossenschaft werde entsprechend ins Register eingetragen.
Zwischendurch wären immer wieder Stimmen laut geworden, die sich eine Kegelbahn wünschen. Der Bürgermeister winkte allerdings ab. „Wir haben hier als Gruppe bereits genug geleistet.“ Für diesen Sonderwunsch, der theoretisch zu erfüllen sei, bräuchte es 400.000 Euro, da ein Keller errichtet werden müsse. „Wenn es einen Initiativkreis gibt, der das Geld beschafft, kann die Kegelbahn integriert werden“, sagte er.
Die Köpfe des Projekts mit Ralf Steiger, Michael Weddeling, Andreas Grotendorst, Arno Brömmel, Andre` Wachtmeister Johannes Böckenhoff und Dirk Böckenhoff zeigen sich grundsätzlich optimistisch, dass bis Baubeginn die 2 Millionen Euro zusammenkommen. „Das ist ein lebendiger Prozess, jeden Tag kommt noch jemand dazu“, so Michael Weddeling. Jeder könne zu jeder Zeit noch Anteile zeichnen, das bevorstehende Weihnachtsfest, Jubiläen oder Hochzeiten wären neben anderen eine gute Möglichkeit noch Anteile zu erwerben.

 

 

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