Antwort: Entschärfung der Kreuzung Kerkerfeld/Kilianstraße
9.9.2020 Schermbeck (pd). Thomas Pieniak (BfB) forderte Bürgermeister Mike Rexforth auf, aufgrund von Beschwerden der Anwohner Maßnahmen zu ergreifen, die den nach Ansicht der Anwohner verkehrsgefährdenden Zustand der Kreuzung, beseitigen
Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten
Sehr geehrter Herr Pieniak,
danke für Ihre Nachricht vom gestrigen Tage. Der Kreuzungsbereich und die Gesamtsituation im Bereich der Kettelerstraße, Kerkerfeld und Schetterstraße ist immer mal wieder Thema gemeindlicher Diskussionen.
Vor dem Bau der Einengung gab es massive Beschwerden, dass dort ständig die Vorfahrt missachtet würde und es zu Rasereien kommen würde. Mehrere Unfälle ereigneten sich in diesem Bereich. Zudem wurde bemängelt, dass diese Zuwegung gerne als Durchfahrtsstraße genutzt und das Verkehrsaufkommen unerträglich sei. Gerade der LKW Verkehr störte massiv die Anwohner.
Ich möchte darauf hinweisen, dass die Schermbecker Politik, genauso wie die Bürgerinnen und Bürger, in den Entscheidungsprozess hinsichtlich des Ausbaus der Kreuzung im Rahmen des Spiel- und Bewegungsraumkonzeptes eingebunden waren. Mit großer Mehrheit wurde der Umbau auch durch den Fachausschuss so beschlossen.
Zwischenzeitlich wurden bereits weitere Halteverbotsregelungen ausgesprochen und umgesetzt.
Wie mir viele Anwohner mitgeteilt haben, ist durch die Verkehrsberuhigung der LKW Verkehr deutlich reduziert worden und hat zu einer Entspannung der Situation geführt. Natürlich ist eine Einfahrt in den Kreuzungsbereich nun nur noch möglich, wenn die Fahrzeuge sich mit angemessener Geschwindigkeit dem Kreuzungsbereich nähern. Dies war wegen des sich dort kreuzenden Schulweges genauso politisch gewollt.
Sie beantragen in Ihrem Schreiben nun geeignete Maßnahmen zu ergreifen, die den Zustand beseitigen.
Ich möchte Sie bitten, dies zu erläutern und die aus Ihrer Sicht notwendigen Maßnahmen zu beschreiben und dies in einem Fraktionsantrag zu formulieren.
Es handelt sich hier um eine mit dem Land NRW abgestimmte Fördermaßnahme. Mögliche Planungsabweichungen wären mit dem Fördergeber abzustimmen und ggfls. Fördergelder zu erstatten.
Mit freundlichem Gruß
Mike Rexforth