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Bürgerbeteiligung "Wir wollen Sie morgen in Ihrem Ort leben" beginnt

22.8.2020 Schermbeck (geg). Nein „Unser Schermbeck“ ist keine weitere neue Partei oder Wählergemeinschaft in Schermbeck, wie so manch einer heute Mittag auf dem Rewe Parkplatz vermutete.

Denn im oberen Bereich der Mittelstraße präsentierten sich Schermbecks Parteien zum Kommunalwahlkampf. Auf dem Parkplatz des Discounters ging es allerdings um das „Städtebauliche Rahmenkonzeptes für den Ortskern von Schermbeck“ zu dem der Kreuzungsbereich Erler Straße/Mittelstraße, die Mittelstraße, die Mühlenteiche, die Bachstraße, das Areal zwischen Rathaus und Gemeinschaftsgrundschule und der ehemalige Wallgrabenbereich betrachtet und überplant werden sollen. „Unser Schermbeck“ wurde das Projekt genannt.


Schermbecks Bürger*innen hatten am Samstagmittag die Möglichkeit den Mitarbeitern des Dortmunder Stadtplanungsbüro „Junker + Kruse“ , WbP (Bochum) und Runge IVP (Düsseldorf), sowie den Mitarbeitern der Verwaltung ihre Wünsche und Anregungen kund zu tun.
Auf der Seele brannte den Gesprächsteilnehmern natürlich die verkehrliche Situation auf der Mittelstraße, für die seit Jahrzehnten erfolglos nach einer Möglichkeit der Verkehrsberuhigung gesucht wird. Jetzt muss es allerdings etwas werden, da auch die RWW in den Startlöchern steht um die Wasserleitungen in der Straße zu erneuern. Immer wieder kommen hier Wasserrohrbrüche vor.
Die Neugestaltung dieses zentralen Bereichs bildet einen wichtigen Schwerpunkt des städtebaulichen Konzeptes. Die Mittelstraße selbst sei eine sehr reizvolle Straße, die den Charme einer Altstadt verbreite, aber eben zu voll und zu eng sei, haben die Stadtplaner bei ihrer Betrachtung festgestellt. Für Andreas Mayer gibt es für die Mittelstraße eigentlich nur drei Möglichkeiten: “Eine Sperrung, eine Einbahnstraße oder den Verkehr zwischendurch seitlich abfließen lassen.“ Seine Aufgabe: “Wir müssen herausfinden was die Bürger möchten,“ sagt er. Angeregt wurde in den Gesprächen zum Beispiel die Mi für kulturelle Veranstaltungen zu öffnen, einen Klinker zu verlegen, der geräuscharm sei, eine Einbahnstraßenregelung, oder den Verkehr dadurch aus der Straße herauszuhalten in dem Lastenräder zum Einkaufen angeboten würden und vieles mehr.


Fleißig verteilt wurden Postkarten auf denen sich die Bürgerinnen zu den Punkten „Was gefällt Ihnen am Schermbecker Ortskern“, „Was gefällt Ihnen nicht“ und „Was würden Sie verbessern“ schriftlich äußern können.
In den Fenstern des Rathauses gibt es zu den Planungen eine Ausstellung und am 5.9. findet im Rathaus von 10 bis 14 Uhr ein interaktiver Ideenmarkt statt. Die Planer und die Verwaltungsmitarbeiter hoffen auf eine starke Beteiligung der Bevölkerung.
Ab dem 24.08.2020 steht hierzu auch digital unter www.schermbeck.de eine Onlinebeteiligung zur Verfügung.
Erste Ergebnisse würden im Herbst präsentiert, im Frühjahr könne die Entscheidung fallen und Förderanträge gestellt werden, so dass mit dem Gestaltungsbeginn für das Jahr 2022 zu rechnen ist, berichteten die Stadtplaner.

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