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Der Natur auf der Spur auf dem Hof Appelbongert

5.6.2020 Dämmerwald (geg). Mucksmäuschenstill ist es auf dem Hof „Appelbongert“ in Dämmerwald. Hier sollen sich Grundschulkinder aufhalten?

Kaum zu glauben. Und doch. Im Kräuter und Wildblumengarten tummeln sich sieben Steppkes die bei der staatl. zert. Kräuterpädagogin Jutta Becker-Ufermann ihren „Wald- und Wiesenführerschein“ machen möchten. Doch bis es soweit ist, gibt es viel zu tun. Der Hof Appelbongert eignet sich mit seinem Umfeld von „wilden Pflanzen“ alten Bäumen, Sträuchern, Kräutern und Büschen hervorragend dazu, Naturerfahrungen zu machen und heimische Pflanzen kennen zu lernen.

Vier Tage sind die Mädchen und Jungen hier aktiv und erfahren vieles aus dem Pflanzenreichtum. Was die Kids natürlich besonders freut: Zu den Naturerfahrungen gehört auch ein erfrischendes Bad im Kneipp Becken. Das aber müssen die Teilnehmer erst von Blättern befreien. Kein Problem wie sich zeigte, denn der Kescher mit dem die Blätter gefischt wurden, war heiß begehrt.
Larissa ist schon das zweite Mal dabei und hat auch ihre Freundin Pia mit ihrer Begeisterung angesteckt. „Es ist richtig schön hier“, sagen beide. Oskar gefallen die vielen farbigen Pflanzen und Blumen und zeigt begeistert auf die vielen Insekten, die sich im Wasserdost tummeln. „Hier bleiben die vielen Insekten ganz lange, weil die Pflanze so viel Nahrung bietet“, erfahren die Steppkes, die im Garten verschiedene Blüten und Grünpflanzen für ihr Bierdeckelbild sammeln.



Hierfür wurde ein Bierdeckel mit doppelseitigem Klebeband beklebt und kleine Blütenteilchen darauf befestigt. Und für Ben, der sich beim Pflücken eines Brennesselblattes an der Pflanze „verbrannte“ gab es auch gleich Hilfe in Form eines Spitzwegerich. „Einfach ein Blatt zerreiben damit der Pflanzensaft austritt und das auf die Stelle geben“, erklärte Finja Schult, die Honorarkraft des Veranstalters „Kreaktiv“ die die Kräuterpädagogin schon seit fünf Jahren bei den Ferienaktionen unterstützt. Und? `Hat es geholfen, wurde der junge Mann gefragt. `“Ja“ strahlt Ben nur. Am Ende des Spaziergangs durch den toll duftenden Vorgarten hatten die Jungen und Mädchen ein wunderschön buntes Bild gestaltet.
Aufmerksamer wären die Kinder in diesem Jahr, erzählt die Kräuterpädagogin die die Veranstaltung gemeinsam mit ihrer jungen Assistentin Finja durchführt. Natürlich gibt es auch Hygienemaßnahmen wegen der Coronapandemie, so sind zum Beispiel die teilnehmenden Gruppen kleiner. Jutta Becker-Ufermann freut sich, dass das bei den Kindern so reibungslos funktioniert. „Alle sind sehr diszipliniert“, berichtet sie.


Mitten im Grün und fast versteckt steht ein großer Tisch, an dem die Forscherinnen und Forscher unterschiedliche Blätter gemalt hatten. Die Konturen gestalteten sie mit dem Bleistift. Für die grüne Farbe verwenden sie Blattgrün, dafür zerrieben sie die Blätter zwischen ihren Finger. Dabei erfuhren sie, wie unterschiedlich intensiv die Farben sind.
Am Mittwoch dürfen die Kinder über dem offenen Feuer Zucchinipuffer backen. Darauf und auf alle weiteren Erlebnisse freuen sich die Kids sehr. Wie sagte Pia:“Es ist wunder -wunderschön hier“.

 

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