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Linkes Gegengewicht zu der sogenannten Alternative

26.1.2020 Schermbeck (pd). Im letzten Sommer gründete Stephan Leifeld mit einigen Mitstreitern eine neue sozialdemokratische Partei in Deutschland.

Als linkes Gegengewicht zu der sogenannten Alternative. Ohne Hass und ohne Hetze, mit klaren Ambitionen, beispielsweise für das Bedingungslose Grundeinkommen oder für den Klimaschutz, ohne Handel mit CO2-Emissionen. Nach Jahrzehnten in diversen Arbeitsgemeinschaften der SPD und zwei Jahren bei der Partei Die Linke, ist für den Wahl-Schermbecker klar, dass Deutschland eine linke Alternative braucht. Keine Sammlungsbewegung, die nur lamentiert. Es gibt dafür viel zu dringende Themen: Die Sozialwende ist z.B. ein dringendes Thema. Oder Digitale Bildung, damit Deutschland nicht den Anschluss verliert. Friedenspolitik bezogen auf die Mitgliedschaft in der NATO, den Erhalt der Landwirtschaft und wirklicher Umweltschutz, stehen ebenso ganz oben in den Themenfeldern.

Gespräche mit Prof. Dr. Uta Ranke-Heinemann über Rüstungsquote

Vor ein paar Jahren, als Leifeld noch landesweit aktiv für die Arbeitsgemeinschaft Bildung der SPD gewesen ist, hat er sich schon um "alle anderen Themen" bemüht. So gab es einen spannenden Dialog mit der Friedens- und Religionsforscherin, die vielen nur als Tochter des ehemaligen Bundespräsidenten bekannt ist. Ranke-Heinemann und Leifeld sind sich einig darüber, dass vor allem die deutsche Rüstungsindustrie gewissermaßen die Saat ausbringt, die in Form von Kriegsflüchtenden als Ernte nach Deutschland drängt. "Insoweit ist eine entsprechende Quote zu bedenken, Rüstungsexporte und Flüchtlingseinrichtungen nach Verursacherprinzip in Relation zu bringen, was die Kosten angeht... . Die Kleinen Leute dürfen nicht gegeneinander ausgespielt werden, während die Reichen sich ins Fäustchen lachen...", ist der Tenor auf der aktuellen Webseite.

Nun ist die junge Partei VORWÄRTS. LINKE ALTERNATIVE. in den ersten Monaten bereits auf über 500 Aktive angewachsen, die sich zwischen Kiel und Erlangen als Knotenpunkte eines aufstrebenden Netzwerks betätigen. "Das ist nicht genug", findet der Parteivorsitzende. Leifeld ergänzt: " Auch der Freitag ist nicht genug...".

Die junge Partei, die sich selbst als Sozialdemokratisch, Nachhaltig und Ökologisch bezeichnet, will weiter wachsen. "Der Schneeball wird gerade zu einer Lawine." Leifeld sieht hier vor allem Potential bei den zahlreichen Nichtwählern und Erstwählern. Auch die Protestwähler der AfD will er ansprechen, um sie zu einer echten Alternative zu bewegen. "Man kann nur eine Alternative zur Politik in Deutschland machen, ohne gegen Zuwanderer zu sein...", ergänzt der Hobby-Judoka, mit guten freundschaftlichen Kontakten zu Menschen aller Herkunft, und führt aus: "Das Kapital ist auch international."

Eine ungewöhnliche Idee ist so entstanden bei den jüngsten Terminen, bei denen sich weitere Ortsvereine gegründet haben. Ähnlich den Auditions bei der Sendung "The Voice" suchen die Linken Alternativen nun "Die Stimme". Per email können sich ab sofort Menschen bewerben, die ein Anliegen haben, kommunal in ihrem Viertel oder ihrem Dorf etwas zu bewegen. Oder die sich global für Klimaschutz einsetzen wollen, oder eine Haltung zeigen gegen Anti-Semitismus, oder sich einfach mit den Zielen der jungen Partei identifizieren. Wenn das funktioniert, sollen nach den Kommunalwahlen auch die weiteren Ebenen so erweitert werden...

"Die Stimme 2020" sucht genau die Menschen, die Zukunft gestalten wollen

Dabei geht es nicht darum, ob die Bewerber und Bewerberinnen besonders gut aussehen - oder bereits Erfahrung haben in anderen politischen Parteien. VORWÄRTS. LINKE ALTERNATIVE. sucht einfache Menschen, die ihr Leben wahrnehmen, die Ungerechtigkeiten in der politischen Landschaft bemerken, die ihre Meinung sagen können oder es zumindest lernen wollen. Der frühere Bundeskanzler Willy Brandt soll einmal gesagt haben, dass "die beste Art die Zukunft vorher zu sagen, ist sie zu gestalten...".

Themen in dem anstehenden Kommunalwahlkampf gibt es dafür genug. Das Grundeinkommen beispielsweise würde die Kommunen finanziell deutlich entlasten, was die bisherigen Hartz-IV-Leistungen mit der damit verbundenen Bürokratie angeht. Digitale Bildung ortsunabhängig fördern, würde ebenfalls für mehr Lebensqualität außerhalb der Ballungszentren nach sich ziehen. Intelligente Infrastrukturmaßnahmen, wie kostenloser ÖPNV, mehr Kreisverkehre, zeitlich begrenzte Durchgangsstraßen und Verkehrsberuhigung, Wald- und Landschaftsschutz mit Landwirten, sind alles spannende Themen. Veränderung der Liegenschaftspolitik des Bundes, Stärkung der Gemeinden, und des Föderalismus. Auch hier sehen Leifeld und seine Mitstreiter große Handlungsfelder.

Wer mitmachen möchte, meldet sich per email an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

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