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Sceenshot vom Video

Wolf sprang über einen 1,40m hohen Zaun - Eine Kamera hats aufgezeichnet

10.10.2024 Bricht (geg). Ein 1,40 Meter hoher Zaun ist für Wölfe kein Problem. Wolfsbefürworter halten seit Beginn der Diskussion dagegen, doch bei Familie Sümpelmann wird der empfohlene Herdenschutz seit April dieses Jahres nachweislich ad adsurdum geführt.
Im April – die Familie befand sich für die Förderung des Zaunes noch im Antragsverfahren- hat er hier die ersten zwei Schafe gerissen. Anfang Juli war der Antrag durch und die Wiese wurde nach den Richtlinien des Herdenschutzes eingezäunt, ist sogar 20cm höher. Insgesamt also 1,40 Meter, stromführend und mit einem Untergrabschutz versehen. Wie wirkungslos das ist, zeigte sich bereits im August, als das Raubtier eindrang und mit einem gerissenen Schaf verschwand. Nur Pansen und Hoden des Schafes wurden auf der Wiese gefunden.
Am Dienstagabend kehrte er auf den Hof zurück. Aufgezeichnet von einer Kamera, die zum Sicherheitssystem des Hofes gehört und zusätzlich für viel Geld auf der Schafweide installiert wurde.
Silke Sümpelmann berichtet, dass das Tier eine Viertelstunde, nachdem die letzten beiden Fahrzeuge den Hof verlassen hatten, vor dem Zaun auftauchte. Das war kurz vor 23 Uhr. „Es hat offensichtlich erst überlegt, ob es springen soll oder nicht, ist vor dem Zaun hin und her gelaufen.

Dann hatte der Wolf Sichtkontakt zu den Schafen, die vor dem Zaun standen. Die Schafe sahen ihn auch und flüchteten und der Wolf sprang über den Zaun“, berichtet sie. Zum Glück muss er sich gestört gefühlt haben, denn laut Aufzeichnung blieb er nur 11 Sekunden, dann sprang er wieder hinaus und verließ den Hof.
Entdeckt wurde der Besuch eher zufällig, denn Silke Sümpelmann hat auf den Hofkameras im Büro, mit denen das Gelände im Blick behalten werden kann, Kratzspuren in der frisch gesäten Gerste auf dem Feld neben der Schafswiese entdeckt. Daraufhin schaute sie sich die Aufnahmen des Filmes vom Vorabend genauer an und wurde fündig.
Diese Dokumentation in HD Qualität stellte die Familie Sümpelmann dem LANUV zu Dokumentationszwecken zur Verfügung.
Neben den 30.000 Euro abzgl. der Förderung von 10.000 Euro hat die Familie nun auch viel Geld in die Kamera gesteckt. Die Daten sind vom Handy abrufbar und ein Warnton ertönt ebenfalls bei unerwünschtem Besuch.

Genau dieser Fall aber beweist, dass die Weidetiere trotz der empfohlenen Herdenschutzmaßnahmen in ihrem Lebensumfeld ungeschützt sind.

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