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Das markante Terrassenhaus in Schermbeck ist nunmehr seit 50 Jahren eine Landmarke 

23.8.2024 Schermbeck (geg). Jüngst feierten die Bewohner den Jahrestag mit einem schwungvollen Fest.
46 Familien mit 55 Personen leben in dem Gebäude und schwärmen von einem besonderen Wohngefühl. Cilly Meser-Tanjsek ist vor 38 Jahren eigezogen. „Wir haben zunächst nebenan gewohnt und das Haus immer bewundert. Als eine Eigentumswohnung frei wurde, sind wir direkt eingezogen“, berichtet sie und schwärmt von einer tollen Gemeinschaft die in dem Haus herrsche. Auch Detlef Hater gerät ins Schwärmen, als er davon erzählt, dass seine Terrasse doppelt so groß wie seine Wohnung ist. Einer der ersten Bewohner, die auch heute noch dort leben sind Heinz und Anna Heix. Die Lage und die Architektur des Hauses hätten sie damals überzeugt. Gemeinsam mit ihnen sind 120 Personen eingezogen. Heute sind es wesentlich weniger- die meisten Kinder sind aus dem Haus.

Als Architekt Hugo Roßmüller aus Altschermbeck das Haus in den 70er Jahren plante, war Schermbeck ebenfalls Luftkurort. Mit dem Terrassenhaus verwirklichte er den Gedanken des Einfamilienhauses in einer Etage. Die Wohnungen in den Größen von 65 bis 125 qm öffnen sich nach allen vier Himmelsrichtungen und gewährleisten dem Besitzer oder Mieter ein intimes Wohnen im Inneren und auf den Terassen. Das Haus verfügt über fünf Eingänge. Mit den  sieben Etagen und 46 Wohneinheiten wirkt das Gebäude fast skulptural. Ein baugleiches Gebäude ist übrigens in Oer-Erkenschwick zu finden
Betreut wird es seit dem Jahr 1979 von der Hausverwaltung Schulte& Klawuhn. Elke Pachura, Elke Gahlen und Detlef Hater bilden den Beirat, der sich um verschiedene organisatorische Aufgaben kümmert. Regelmäßig treffen sich die Bewohner zu kleineren Festen. Seit dem Jahr 2017 läuten die Bewohner mit dem Aufstellen eines Weihnachtsbaumes die Adventszeit ein.
.In den 60er und 70er Jahren waren Terrassenhäuser der ambitionierte Versuch, die Qualitäten des Einfamilienhauses mit eigenem Garten im verdichteten Geschosswohnungsbau zu realisieren. Architekt Roßmüller schloss sich dem Trend an. Aber: Das Haus zu planen war damals eine Sache, die Baugenehmigung zu erhalten eine andere. In den 70er Jahren boomte der Bau von Terrassenhäusern zwar, aber die Altschermbecker Politiker von dieser eigenwilligen Architektur zu begeistern, sei schwierig gewesen, erinnert sich Heimatreporter Helmut Scheffler. Sie hätten sich schwer getan und somit zog sich der Genehmigungsprozess in die Länge.

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