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Aktiv gegen (Brust)Krebs: Pink-Paddler im Kanu-Club Friedrichsfeld am Start

22.5.2024 "Wir sitzen alle in einem Boot“ diese Redewendung hat in Zukunft im Brustzentrum des Marienhospitals Wesel durchaus eine doppelte Bedeutung. Denn gemeinsam mit dem Kanu-Club Friedrichsfeld will sich das zertifizierte Brustzentrum der Bewegung „Pink – Paddler“ anschließen. Die Auftaktveranstaltung zum Drachenboot fahren, zu der alle an Krebs erkrankten Frauen eingeladen sind, findet am 25.5. von 10 bis 12 Uhr im Kanu-Club Friedrichsfeld, Gehrstraße 25 in Voerde-Friedrichsfeld statt.
Ins Leben gerufen wird das Projekt von den Kanuten Helmut Zirk und Andre Höffner, die von dem Projekt gehört haben. Der Wunsch das nun auch in ihrem Club umzusetzen, entstand durch den persönlichen Kontakt mit an Brustkrebs erkrankten Frauen. Der Kontakt zur senologischen Abteilung, beziehungsweise zum Chefarzt Akbar Ferdosi ist ihnen dabei wichtig. „Wir möchten uns informieren, möchten wissen wie die Belastungsfähigkeit sein kann- beziehungsweise, wie wir in dem Bereich am besten vorgehen.“
Chefarzt Akbar Ferdosi berichtet, dass etwa jede achte Frau in ihrem Leben an Brustkrebs erkrankt: „Viele leiden nach der abgeschlossenen Therapie unter Langzeitfolgen der Krebsbehandlung, dazu zählen postoperative Schmerzen, Bewegungseinschränkungen oder Sensibilitätsstörungen“. Studien hätten gezeigt, dass Paddeln diese Langzeitfolgen positiv beeinflussen kann. Trainiert werden dabei insbesondere die Lymphabflusswege, die Brust- und Armmuskulatur und vor allem die Seele, die bei einer solchen Erkrankung unwillkürlich ins Ungleichgewicht gerät.
Der Chefarzt freut sich, dass dieser mittlerweile weltweit bekannte Sport, der durchaus als Rehasport bezeichnet werden könne, ins Leben gerufen wird. Und Ferdosi, der nicht nur mit den erkrankten Frauen radelt, oder im Fitnesstudio Sport betreibt, verspricht, selbst mit ins Boot zu steigen. Denn: „Mir ist der Kontakt zu den Frauen wichtig, ich möchte wissen wie es ihnen nach der Erkrankung geht, dann wenn ich sie nicht mehr sehe, und ich möchte durchaus auch auf kurzem Weg Fragen beantworten, die die Damen beschäftigen.“ Grundsätzlich hält der Facharzt jede Art von sportlicher Betätigung wichtig, zum einen um nach der Erkrankung wieder ins Leben zurückzufinden, zum anderen aber auch zur Vorbeugung. Akbar Ferdosi ist überzeugt: „Je aktiver die Menschen sind, desto geringer ist die Chance an Krebs zu erkranken“. Mit im Boot sitzen wird übrigens auch weiteres Fachpersonal aus der senologischen Abteilung
Die Kanuten Andre Höffner und Helmut Zirk informieren während der Eröffnungsveranstaltung zu diesem besonderen Drachenbootsport, der in den 90er Jahren von dem kanadischen Sportmediziner Dr. Don McKenzie ins Leben gerufen wurde. Natürlich besteht an diesem Tag auch die Möglichkeit das „Pink-Paddling“ selbst aktiv auszuprobieren. Der Rehasport sei für jedes Alter und jeden Fitnessgrad geeignet, erklären die Drachenbootsportler. Im Vordergrund stehe neben der sportlichen Betätigung auch die Gemeinschaft und der Spaß im Team, der zusätzliche Lebensfreude vermittelt und natürlich die Aktivität im Freien. Hat sich eine Gruppe gefunden, können sich die Damen selbst einen Namen geben.
Einzige Voraussetzung: Jede Teilnehmerin sollte mindestens 100 Meter in leichter Kleidung schwimmen können. Denn so ein Boot, welches Platz für 20 Personen hat, kann auch mal kippen.
Und: „Das Pink-Paddeling“ ist für jede Frau offen, die an irgendeinem Krebs erkrankt ist und Lust hat, mit ins Boot zu steigen

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