ANZEIGE:
Auf Geschenke müssen Sie nicht bis Weihnachten warten

Weiterlesen ...


ANZEIGE:
Wenn aus Reiseträumen Traumreisen werden!

Weiterlesen ...

ANZEIGE
Neuwertige Eigentumswohnung in Toplage von Schermbeck

Weiterlesen ...

ANZEIGE
Neue digitale Spendenplattform der Nispa

Weiterlesen ...

 

Unternehmerfrühstück fand Anklang- 70 Gewerbetreibende folgten der Einladung

31.3.2023 Schermbeck (ak). Nach dreieinhalb Jahren Corona-Pause konnte im Begegnungszentrum der Gemeinde wieder ein Zusammenkommen der lokalen Unternehmer stattfinden
Zu dem gemeinsamen Frühstück mit informativen Kurzvorträgen und der Möglichkeit zum Netzwerken hatte die Wirtschaftsförderung der Gemeinde eingeladen. Die Schermbecker Kaufmannschaft kam zusammen, um sich untereinander auszutauschen und über die aktuellen Projekte der Wirtschaftsförderung informiert zu werden. Über den guten Anklang freute sich Wirtschaftsförderer Gerd Abelt.
Das Programm war gut gefüllt, denn nach der langen Corona-bedingten Pause gab es einiges zu berichten. Der Einladung in das Begegnungszentrum der Gemeinde von den Wirtschaftsförderern Gerd Abelt und Sabrina Greiwe folgten neben den Kaufleuten auch Klima- und Umweltschutzmanagerin Freya Jockenhövel, die sich der Öffentlichkeit vorstellen wollte, Thomas Nübel, Stabsstellenleiter im Fördermanagement, der zum Verkehrskonzept der Gemeinde Schermbeck informierte, und Frank Rottbeck, Geschäftsführer der gleichnamigen Spedition, die sich auf dem Gelände des Gewerbeparks Maassenstraße ansiedeln wird.
Neues Unternehmen in Schermbeck
Auf einer riesigen Fläche siedelt sich das inhabergeführte Speditionsunternehmen von Frank Rottbeck an. Das bedeutet nicht nur einen weiteren starken Player in der Schermbecker Wirtschaft, sondern auch jede Menge Arbeitsplätze. Bereits an sechs Standorten ist das Unternehmen für Transport und Logistik ansässig, ein weiterer soll in Schermbeck an der Maassenstraße entwickelt werden. Seinen zukünftigen unternehmerischen Kollegen in Schermbeck gewährte er Einblicke in sein Unternehmen und den Planungsstand für den örtlichen Gewerbepark.
Schnittstellen mit Klimaschutz
Die Klima- und Umweltschutzmanagerin Freya Jockenhövel, die seit September vergangenen Jahres bei der Gemeinde beschäftigt ist, stellte sich nicht nur der Unternehmerschaft vor und erörterte die Themen, die sie tagtäglich in ihrem Aufgabenbereich beschäftigen, sondern sie informierte auch über die vielfältigen Schnittstellen lokaler Unternehmen mit den Themen Klima- und Umweltschutz. Jockenhövel betreibt Umweltbildung und Öffentlichkeitsarbeit, kümmert sich um Erzeugung und Einsparung von Energie und berät Bürger zu verschiedenen Fördermaßnahmen, die in Anspruch genommen werden können.
Ein Grund, warum das Thema immer mehr in den Vordergrund ist, dass sich immer mehr Menschen mit dem Thema beschäftigen – vor allem auch Unternehmer, die daran arbeiten, ein nachhaltiges und zukunftsfähiges Unternehmen zu führen.
„Die Möglichkeiten, um im eigenen Unternehmen nachzubessern, sind endlos“, betont Jockenhövel. Gerne könne der persönliche Kontakt für eine entsprechende Beratung hergestellt werden. Die Förderpakete für kleine und mittelständische Unternehmen seien gute Mittel, um bei der finanziellen Umsetzung von Maßnahmen zu unterstützen, erklärte sie. Im Anschluss an ihren Kurzvortrag für die lokale Wirtschaft erinnerte sie an den Start der Aktion Stadtradeln, an der auch Unternehmen teilnehmen können. „Ab dem 1. Mai geht es los, ich würde mich freuen, wenn wieder viele Unternehmen dabei mitmachen“, so Jockenhövel. Bereits seit Jahren findet die Aktion in Schermbeck viel Anklang und wird gerne angenommen.
Am Gewerbegebiet Hufenkamp geht es los
Über den Planungsstand des neuen Gewerbegebietes Hufenkamp sagte Gerd Abelt im Anschluss: „Wir waren mit dem Gewerbegebiet auf Zielgeraden, mussten aber beim Thema Tier- und Artenschutz noch einmal ganz genau hinsehen.“ Das hat Zeit gekostet, doch nun kann es weitergehen. Der Erschließungsauftrag ist erteilt worden, sodass die Arbeiten in Kürze beginnen können. Aktuell findet die Vermarktung der Grundstücke statt. Insgesamt stehen 4,4 Hektar zum Verkauf. Ein Verkauf der Flächen soll an ansiedlungswillige Gewerbebetriebe erfolgen – vorzugsweise soll lokalen Unternehmen auch die Möglichkeit geboten werden, sich zu entwickeln. Bei Interesse können sich Unternehmer an die Wirtschaftsförderung der Gemeinde wenden.
Testlauf des Verkehrskonzeptes startet
Den Abschluss der Kurzvorträge gestaltete Thomas Nübel, Stabsstellenleiter im Fördermanagement, der zum Verkehrskonzept der Gemeinde Schermbeck informierte. „Das Verkehrskonzept ist ein Ergebnis der Entwicklung des städtebaulichen Entwicklungskonzeptes“, erklärt er. „Hierfür wurde sich mit der Mittelstraße als zentrale Achse durch die Ortsmitte beschäftigt. Im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung für die Erstellung des Konzeptes hat sich herausgestellt, dass die Anwohner die starke Befürchtung haben, dass Änderungen zu Lasten der Wohngebiete östlich und westlich der Mittelstraße vorgenommen werden. In dem Zuge wurde ein Verkehrskonzept entwickelt, das im Kern zum Ziel hatte, den Verkehr im Ortskern um 50 Prozent zu reduzieren.“
Mit der Umfrage zum Ende des vergangenen Jahres wurden verschiedene Denkansätze gestartet und erörtert, was passieren könnte. Eine Überlegung ist, dass man eine Netztrennung vornimmt, indem von Norden nach Süden der Ort nicht mehr befahren wird. Teil des Ganzen ist, dass auch der historische Ortskern als Fahrradzone ausgewiesen wird, um es den Betroffenen einfach zu machen, aufs Fahrrad umzusteigen. Die Möglichkeit einer Öffnung der Marellenkämpe wurde in Betracht gezogen, um den Ortskern kleinräumig umfahren zu können. Vermutlich von Mitte Mai bis Mitte September soll ein Testlauf durchgeführt werden, um herauszufinden, wie sich die Sperrung der Mi für den Durchgangsverkehr auswirkt.

Free Joomla! template by Age Themes