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Theatergruppe Frauensache: Keine Karnevalsveranstaltungen im Ramirez mehr

11.11.2022 Schermbeck (geg). Pünktlich um 11.11 Uhr ließen die Damen der Theatergruppe Frauensache auf dem Parkplatz bei „O“ die Sektkorken knallen. Um 11.40 Uhr gab es die erste Polonaise, sprich die Stimmung war ausgelassen fröhlich und die fünfte Jahreszeit war damit eröffnet. Schon im letzten Jahr begeisterten die Frauen die interessierte Öffentlichkeit mit der Auftaktsparty, so dass sie in diesem Jahr noch eine After Work Party in der Gaststätte Overkämping anschlossen.
Und was ist mit den Sitzungen im Ramirez zu Karneval? Hier gibt es eine traurige Nachricht. Gemeinschaftlich hat sich die Zehnköpfige Truppe dazu entschlossen die Veranstaltungen nicht mehr durchzuführen. Viele Gründe gebe es, die für diesen Entschluss verantwortlich sind, hieß es am Freitag zwischen Sekt und Partymusik.
„Die vergangenen Coronajahre sind nicht spurlos an uns vorübergegangen“, sagen Anja Prinz und Petra Becker. Die letzte karnevalistische Comedyveranstaltung fand im Jahr 2020 statt. Für den Karneval 2021 wurden die Vorbereitungen getroffen, aber nichts ging damals, das Land befand sich im Lockdown. „Dass wir unsere Show nicht präsentieren konnten, war schon sehr traurig“, resümieren die Damen, die unglaublich viel Zeit und Aufwand in jede Veranstaltung investieren. Anja Prinz sagt: “Im letzten Jahr hat mein zehnjähriger Sohn das erste Mal erlebt, dass ich Weihnachten keine Texte lerne, das war auch schön“.
Im Jahr 2010 traten sie das erste Mal mit dem Programm „MS Frauensache“ auf. Die Karten waren ratzfatz verkauft – mit dem Erfolg hatten sie gar nicht gerechnet. Fortan gab es keinen Karneval in Schermbeck ohne die Theatergruppe Frauensache mit Claudia Oberheim Petra Becker , Ingrid Bienbeck, Ulla Bienbeck, Anja Prinz, Anette Speckamp, Claudia Gertzmann, Karin Jasper-Kock, Steffi Ridder, und Anne Heuwing mehr.



Die Mitglieder stammen fast alle aus der KFD und sind mit den Veranstaltungen quasi in die Fußstapfen ihrer Mütter getreten, haben den Frauenkarneval im Dorf wieder aufleben lassen. Denn auch die Mütter blicken auf turbulente Karnevalssitzungen zurück, die von den Schermbecker geliebt wurden.
Aber: Die Damen ließen Freitag nicht unerwähnt, dass sie im Jahr 2019 schon daran gedacht haben, aufzuhören. Schade sei nur, dass sie sich nicht öffentlich von der Bühne im Ramirez verabschieden konnten.
Doch: “Wir sind weg, kommen aber in anderer Form wieder“, versichern die jecken Mädels. Die Veranstaltung am 11.11. war der Beginn, denn: „Wir haben viele Ideen und man wird sicherlich immer mal wieder von uns hören und mit uns Spaß haben“, versichert Petra Becker. Und by the way: “Wir würden uns über junge Frauen, sie sich animiert fühlen, den Frauenkarneval wieder aufleben zu lassen, sehr freuen“.

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