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Politisches Duell Made in Brünen: Kerstin Löwenstein (SPD) tritt gegen Charlotte Quik (CDU) an

26.10.2021 Kreis Wesel (geg). Am 15.Mai 2022 wird in NRW ein neuer Landtag gewählt. Die Hamminkelner Sozialdemokratin Kerstin Löwenstein tritt dann gegen Amtsinhaberin Charlotte Quik (CDU) an. Am Montagabend wurde sie bei der Kreistagskonferenz im Bürgerschützenhaus mit 31 Ja Stimmen und einer Enthaltung von der SPD im Kreis Wesel für die Wahl nominiert
Die SPD hat das Ziel mit Kerstin Löwenstein den Landtagswahlkreis 58 in Wesel, Hamminkeln, Hünxe und Schermbeck von der CDU zurückzuerobern. Eine Findungskommission, hatte sich im Mai einstimmig für die Kandidatin aus Hamminkeln entschieden. Übrigens kommen beide Landtagskandidatinnen aus Hamminkeln. Charlotte Quik von der CDU lebt in Brünen und Kerstin Löwenstein in Havelich.


Die 63-jährige Dipl. Forstwirtin lebt seit drei Jahren in Havelich und will im Wahlkampf mit handfesten Themen punkten. „Als Diplomforstwirtin habe ich ein ganz besonderes Verhältnis zur Natur. Deswegen will ich mich unter anderem für Nachhaltigkeit, Klima-, Arten- und Umweltschutz einsetzen,“ sagt sie. Für Politik habe sie sich immer schon interessiert, aber als alleinerziehende Mutter erst ab dem Jahr 2005 nachdem die Kinder „aus dem Gröbsten raus waren“ auch Zeit gehabt, sich aktiv einzubringen. Als sie dann vor drei Jahren nach Brünen Havelich zog, habe die SPD Hamminkeln bei ihr angeklopft und sie zur Mitarbeit eingeladen. Direkt wurde sie auch ins Leitungsteam der AsF gewählt. Kerstin Löwenstein betont, dass sie sich gern in die politische Arbeit „gestürzt“ hätte und sich auch jetzt auf den Wahlkampf freue. Bei der ihr die Nähe zu den Bürger*innen wichtig sei.
Die Dipl. Forstwirtin war unter anderem viele Jahre lang als geprüfte Waldpädagogin mit allen Altersstufen im Wald unterwegs. Nachhaltig leben, um den kommenden Generationen eine gesunde Umwelt zu hinterlassen, sei das Gebot der Stunde, betonte sie. Aus diesem Grund engagiert sie sich auch als umweltpolitische Sprecherin der SPD Hamminkeln. Löwenstein betont: „Mir ist es wichtig Umweltbildung so zu leben, dass ich die Menschen mitziehen kann.“

Auch die Bildungs- und Schulpolitik liegt der Politikerin am Herzen. „Die Coronakrise hat gezeigt, dass vor allem Familien mit einem kleinen Geldbeutel erhebliche Nachteile haben. Schülerinnen und Schülern benötigen bestmögliche Startchancen für ihren Bildungsweg, aber auch für ihre berufliche Zukunft“, so Löwenstein.

In der Wohnungspolitik will sich Löwenstein für mehr geförderten Wohnraum einsetzen. „Die Mieten steigen auch im ländlichen Raum immer weiter und es ist enorm schwierig, eine bezahlbare Wohnung zu finden. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass dieser Umstand auch alleinerziehende Mütter betrifft. Hier muss die Politik dringend Entlastung schaffen“, so die Hamminkelnerin.

Besonders verschrieben hat sich Löwenstein dem nachhaltigen Tourismus. „Wir haben wunderschöne Radrouten, Wanderwege und Naherholungsgebiete am ganzen Niederrhein. Ich will mich dafür einsetzen, dass der Tourismus in unserer wunderschönen Region noch weiter und auch nachhaltig gefördert wird“

Aber auch Landwirte hat die Forstwirtin im zum Teil ländlich geprägten Wahlkreis im Blick. Sie weiß: “Die Landwirte haben es schwer und werden mit Dumpingpreisen im Lebensmittelhandel ausgebeutet. Ich will mich für die Möglichkeiten einer nachhaltigen und wirtschaftlichen Produktion einsetzen, so dass die Landwirtinnen und Landwirte nachhaltig und wirtschaftlich produzieren können und nicht von Existenzsorgen und Bürokratie geplagt werden.“

 

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