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Erntedankfest Gahlen: Sozial und gerecht mit den Ressourcen umgehen

2.10.2023 Gahlen (geg). In Gahlen veranstaltet in jedem Jahr die Kirchengemeinde gemeinsam mit dem Heimatverein diesen Gedenktag. Am Samstagnachmittag wurde der Erntekranz von den Heimatfreunden gebunden und an der Mühle aufgehängt. Am Sonntagmittag begann das Fest mit einem Gottesdienst in der Dorfkirche. Anschließend gab es auf der Wiese vor der Gahlener Dorfmühle eine Feierstunde, die musikalisch vom Posaunenchor und dem Kinderchor der evangelischen Kirche unter der Leitung von Irmel Heiligenpahl und Annelie Twachtmann gestaltet wurde.


Jürgen Höchst, der Vorsitzende des Heimatvereines betonte in seiner Ansprache: „Am Tag des Erntedankfestes wollen wir unserem Schöpfer danken und uns darüber freuen, dass auch im abgelaufenen Jahr wieder so viele Nahrungsmittel erzeugt wurden, so dass die Bevölkerung in diesem Land keinen Hunger erleiden müssen“. Er mahnte nicht zu vergessen, dass das nicht selbstverständlich auf der Welt sei. Mit Blick auf die Weltpolitik bezeichnete Höchst die Hungerkrise in vielen Ländern als eine tödliche Mischung von Armut, sozialer Ungerechtigkeit, geschlechtsspezifischer Ungleichheit, Konflikten, dem Klimawandel und wirtschaftlichen Problemen.

Der Heimatvereinsvorsitzende bezeichnete es als niederschmetternd, dass bei allen technischen Möglichkeiten in der Landwirtschaft, auch im 21. Jahrhundert noch über Hungersnöte gesprochen werden muss. Und zum Abschluss: “Der diesjährige Erntekranz soll uns daran erinnern und ermahnen, sozial und gerecht mit den Ressourcen umzugehen. Denn wenn wir den Menschen in den armen Ländern keine Perspektive bieten, müssen wir uns nicht wundern wenn sie sich auf den Weg machen in eine vermeintlich bessere Welt.“


Der stellvertretende Bürgermeister Uli Stiemer machte deutlich, dass das Erntedankfest den Menschen die Abhängigkeit von der Natur deutlich mache. „Seit ewigen Zeiten ist doch eine gute Ernte der Garant fürs Überleben der Menschen.“ Ein Privileg was es in vielen ärmeren Ländern nicht gebe.“ Stiemer betonte: „Wir müssen den ärmeren Ländern in jeder Beziehung helfen, wir müssen mit den Gaben Gottes und der Natur sorgsamer umgehen.“ Dafür sei natürlich die Bereitschaft aller Staaten in der Welt notwendig.
Zum Abschluss der Feierstunde lud Pfarrer Christian Hilbricht die Besucher zum gemeinsamen Mittagsmahl ins Gemeindehaus ein.

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